"Physiotherapeuten sind Experten für körperliche Funktionsstörungen und Schmerzen. Als eigenständige Disziplin der Schulmedizin bilden wir einen Teil der Grundversorgung. Die Autonomie des Patienten zu unterstützen, ihn auf dem Weg zu besserer Gesundheit anzuleiten oder den Erhalt seines Gesundheitszustandes zu fördern, sind Teile des Alltags in der Physiotherapie. Das Ziel ist es, die Lebensqualität der Patienten zu steigern. Physiotherapeuten verbessern dazu die körperlichen Funktionsfähigkeiten (z.B.: Aufstehen, Gehen, Treppen steigen, Laufen), mobilisieren steife Gelenke und lindern Schmerzen." physioswiss
Meine persönliche Ausrichtung sind die Fachbereiche der "Allgemeinen Physiotherapie Schwerpunkt Psychosomatik", "Muskuloskelettal" und "Neuromotorik/Sensorik".
Physiotherapie ist Teil der medizinischen Grundversorgung. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.
Grundsätzlich wird über eine ärztliche "Verordnung zur Physiotherapie" gearbeitet. Diese erhalten Sie bei Ihrem Haus- oder Facharzt.
Die Behandlungen sind diagnoseabhängig. Hieraus ergibt sich Faktor Behandlungszeit und Auswahl der individuellen Massnahmen.
Auch Behandlungen ohne Verordnung, auf Selbstzahlerbasis (60 Sfr/30min) sind möglich.
Im Bedarfsfall werden Gespräche mit behandelnden Aerzten bzw. anderen Therapeuten durchgeführt sowie anfallende, therapierelevante Kostengutsprachen für Sie erledigt.
Methoden
Mein Behandlungsstil umfasst unter anderem:
aktive und passive Massnahmen der Physiotherapie
FOI (funktionelle Orthonomie/Integration)
FDM Fasziendistorsionsmodell,
Triggerpunkttherapie,
Massnahmen
Körperarbeit/Körperwahrnehmung
Mit dieser Form werden Verbindungen verschiedener sich beeinflussender Ebenen deutlich.
Es handelt sich um erlebenszentrierte Methoden des achtsamen Hineinspürens in den Körper, erkennen von Mustern und Zusammenhängen.
BBAT (Basic Body Awareness Therapie)
themenzentrierte Arbeit (Aggression, Angst, Nähe-Distanz, Spannungsregulation, Körperschema...)
Mind-Body-Medizin
Beschreibt die Anwendung komplementärmedizinischer Massnahmen, zur Ergänzung und Unterstützung notwendiger schulmedizinischer Therapien.
„Mind-Body-Medizin“ stabilisiert die Selbstregulationsfähigkeit des Menschen und zielt auf die Interaktionen und Beziehungen zwischen Gehirn, Geist, Körper und Verhalten ab.
Schlüsselbegriffe: Achtsamkeit, Entspannung und Veränderung des Lebensstils